Freitag, 17. Juli 2015

TrailTransAlp - letzter Tag 7

Die letzte Etappe begann wieder einmal mit schönstem Sonnenschein. Leider musste sich die Gruppe gleich von Beginn vom Guide trennen, der wegen einem technischen Defekt am Bike auf Asphalt ins Tal rollen musste. Der Rest der Gruppe nahm den Weg durch den Wald durch das Val d'Agola zum Lago di Val d'Agola. Nach einer kurzen Verschnaufpause am See nahmen wir unsere Bikes unter den Arm. Die obligatorische Tragepassage zum 1850m hohen Passo Bregn de Ore stand auf dem Programm. Die Aussicht hat uns dafür entlohnt. Ab da ging es weiter begab nach Ponte Arche entlang am Rio d'Agnone. An einem naheliegenden Trail ist es dann doch passiert. Jugendlicher Leichtsinn führte zum ersten Sturz der Tour. mit Pflaster aus der Dose und einem achter in der Felge ging es unbeeindruckt weiter zum Treffpunkt nach Ponte Arche, wo unsere Guide mit einem Ersatzbike auf uns wartete. Die Wolken wurden dichter und die ersten Regentrofen fielen vom Himmel. Ohne viel Zeit zu verschwenden, nahmen wir die letzten Kilometer nach Torbole über Ballino und Riva in Angriff. Leicht durchnässt und mit einem Gewitter im Rücken kamen wir in Torbole an.
Nach anstrengenden 65km und 1200hm Aufstieg waren alle froh endlich das Ziel, den Gardasee, erreicht zu haben.

Bei der ganzen TrailTransAlp sind wir insgesamt 393 km gefahren, haben einen Anstieg von 7.200hm (12.600hm mit Lift und Shuttles) absolviert und sind 13.900hm begab gefahren.

Die Berichterstattung zur TrailTransAlp 2015 möchte ich mit einem passenden aber nicht ganz ernst zu nehmenden Zitat beenden: "Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen." (Goethe)

Donnerstag, 16. Juli 2015

TrailTransAlp - Tag 6

Die vorletzte Etappe startete leicht bewölkt mit einen leichten Anstieg von 200hm nach St. Gertrude auf Asphalt. Nach einer kurzen Pause Strand das Rabbi Joch auf 2400m auf dem Programm. 1000hm am Stück über Schotter, vorbei an Kühen, Eseln, Schafen und Moskito schwärmen. Drei Bisse war das minimum ...... pro Körperteil. Bei der Flucht vor den Fliegen hat unser Guide wohl zu stark in die Pedale getreten und den Freilauf zerstört. Ab da an war für ihn schieben angesagt. Wir quälten und hoch zum Joch mit der Erwartung einer geilen Abfahrt, während die Wolken immer größer und dunkler wurden. Am Joch angekommen wurden ein paar Fotos gemacht, bevor es dann weiter ging zur Haselgruber Hütte zur verdienten Mittagspause. Dann endlich war sie da, die Abfahrt vom Rabbi Joch ins Tal nach Male auf 700m. Unser Erwartungen wurden erfüllt. Eine sehr schöne Abfahrt. Allerdings wurden die Wolken immer dichter, so mussten wir doch noch unseren Regenschutz auspacken und das letzte Stück der Abfahrt im Regen bewältigen. Der Regen ließ schnell nach und so kamen wir leicht durchnässt Male an. Von dort ging es dann weiter auf Asphalt nach Dimaro mit dem Guide als Anhänger. Jeder durfte mal ziehen. Nach kurzer Kaffeepause ging es dann mit dem Bus 1000m hoch nach Madona di Campiglio zum Ziel unserer Etappe. Mit 1200hm Aufstieg und 45km war es eine der anstrengendsten aber auch schönsten Etappen.

Mittwoch, 15. Juli 2015

TrailTransAlp - Tag 5

Bei fast schon selbstverständlich blauen Himmel starteten wir unsere fünfte Etappe in dem auf 800m gelegenen Dörfchen Tarsch. Mit dem Pickup ging es von 400hm rauf zum Tarscher Sessellift mit den Bikes, dem Gepäck und dem Guide auf der Lagerfläche. Der Rest der Truppe fand im Auto einen Platz. Dann runter vom Pickup und gleich rein in den Lift und hoch zur Tarscher Alm auf 1900hm. Das Frühstück war noch nicht verdaut, schon hatten wir 1100hm hinter uns. Danach war aber Schluss mit lustig. Das nächste Ziel war der Tarscher Pass auf 2500m. Um die Bikes für die danach folgende Abfahrt zu schonen, entschlossen wir sie hoch zu tragen. Am Pass genossen wir den 360° Rundblick und pausierten dort für längere Zeit. Als uns dann der Hunger gepackt hat, begannen wir den Abfahrt bzw. der Abstieg ins Ultental. Nach einer kurzen Wanderung kam ein schöner Schotterweg zur nächsten Hütte. Dort konnten wie uns noch mal stärken für den letzten Anstieg. 50hm später vorbei an St. Moritz waren wir schon auf der Abfahrt nach St. Nikolaus zu unserm übernachtungsquartier. Das erst 17km auf dem Navi standen, entschlossen sich einige der Gruppe noch eine abschließende Runde um den Zoggler Stausee zu drehen. Hier kamen dann nochmal 14km und 300hm zusammen. Nach einer sehr entspannen Etappe kamen doch 900hm und ca. 30km zusammen.

Dienstag, 14. Juli 2015

TrailTransAlp - Tag 4

Nach der gestrigen anstrengenden Etappe ging es heute gemütlich durch das Vinschgau, zuerst über den Zug Trail und danach an der Etsch entlang nach Goldrain auf ca. 700m. Dort holte uns nach ausgiebiger Mittagspause ein Shuttle ab. Ziel war der Einstieg des Holy Hanson Trails auf 1600m. Die Abfahrt war das Highlight des Tages. Abschließend ging es auf Asphalt noch kurz 200hm hoch nach Tarsch, dem Ziel dieser Etappe. Bei 35°C absolvierten wir 600hm Aufstieg, 75km und schöne 1800hm Abfahrt.

TrailTransAlp - Tag 3

Mit leichtem Nieselregen starten wir unsere dritte Etappe mit dem Zug nach Diavolezza. Dort trennte sich die Gruppe. Die Transalp Veteranen Filippo und Eugen entschlossen sich den La Stretta Pass hinunter zu fahren, den sie vor zwei Jahren hinauf getragen haben. Der Rest der Gruppe fuhr über einen schönen Trail über die Forcula di Livigno nach Livigno zur Mittagspause. Einen Espresso und eine Pizza später ging es mit der Mottolino Bahn hoch zum Bikepark. Von dort ging ein kurzes Stück durch den Park nach Trepalle und kurzen Tragepassagen zum ca. 2400m hohen Passo del Trela. Die Aussicht auf den Lago di San Giacomo hat die Anstrengungen entschädigt. Nach kurzer Pause ging es direkt durch das Steinfeld hinab zum Lago. Die BTCW Freeride Heckenschere wäre hier von Vorteil gewesen. Kaum unten angekommen ging es gleich wieder hoch durch das Valmora Tal auf 2200m mit anschließendem schönen Trail hinab auf 1000m. Mit glühenden Bremsen ging es auf Asphalt zum Ziel nach Taufers. Mit 1500hm und ca. 80km war es bis jetzt die anstrengendste Etappe. Zwei Entrecôte bitte...

TrailTransAlp - Tag 2

Der zweite Tag startete bei schönsten Wetter. Es ging zunächst auf der Straße Richtung Wiesen mit kurzem Abstecher (250hm) zu einem kleinen schönen Trail. Danach ging es entlang der Bahnstrecke nach Filisur vorbei am höchsten Viadukt der rhätischen Bahn. Von Filisur ging es dann weiter mit der Bahn nach Bergün zur Mittagspause. Das Essen war noch nicht verdaut, da ging schon wieder weiter über Asphalt zum Albolapass. Das Navi zeigte am Ende 500hm mehr ab. Wer mochte, konnte sich nur den Teilnehmern der Engadiner Radmarathons messen. Nach kurzer Pause am Albolapass ging es weiter über eine kleine Tragepassage zu einem schönen Trail hinab nach La Punt. Am Ende standen dann 60km auf den Navi und ca. 1000hm Anstieg.

Sonntag, 12. Juli 2015

TrailTransAlp - Tag 1

Nach langer Anreise starteten wir unseren TrailTransAlp in Lenzerheide. Gleich zu Beginn beförderte uns die Bergbahn auf das 2861m hohe Rothorn. So ein Anstieg macht hungrig, also gab es in der Bergstation erst einmal Kaffee und Kuchen. Gestärkt gib es dann weiter über Stein- und Geröllfelder auf das 1800m gelegene Arosa. Das Material wurde nicht geschont, so das in Arosa schon zwei Bikes zum Service mussten. Nach kurzer Mittagspause ging es dann weiter Richtung Davos mit "kurzer" Tragepassage bis zum abschließenden Trail. Nach 800hm haben wir uns gefragt, ob wir auf den Bikes die Alpen überqueren oder die Bikes auf uns? Zum Abschluss ging es dann einen Trail hinunter nach Islen, wo wir uns unser Abendessen deutlich verdient haben. Zusammenfassung des ersten Tages: 33km, 800hm Aufstieg, 2100hm Abstieg.

Montag, 30. März 2015

Riccione 2015

Schon traditionell traf sich wieder eine elitäre BTCW-Member-Auswahl in der letzten Märzwoche im Hotel Adlon zum Rennrad-Trainingslager...
 Birgit & Volker, Katja & Franz + Anton, Präsi Ralf, DER KAISER, Boffy, New-Member Günter sowie hier nicht drauf... Fotograf Marcco Banani sowie Jeanette & Olli und Achim.


Einige Landschafts-Impressionen...


Die Straßenqualität war wieder einmal "sagenhaft" (Teil 1 - Tavoleto)...


 Die Straßenqualität war wieder einmal "sagenhaft" (Teil 2 - Casinella)...





 Die Straßenqualität war wieder einmal "sagenhaft" (Teil 3 - Furlo-Schlucht)...


Weitere Bilder findet ihr ... hier!!!

Dienstag, 25. März 2014

Riccione 2014 - Tag 3

Wieder geniales Wetter mit 16 Grad und Sonnenschein! In zwei Team´s nahm BTCW getrennte Strecken in Angriff: Team 1 (Herz-ReHa-Truppe) fuhr gemütlich die 100km-Tour Nummer 13 mit 1200hm zum Unesco Weltkulturerbe nach Urbino zu Cappucino und Pasticini. Filippo's Knie hielt genauso wie unsere Gast-Fahrerin tapfer durch - keine Probleme und viel Spaß & Genuß vermeldete Team 1 (Marcco, Boffy, Filippo, DER Präsident und Jeannette).
Team 2 gab sich wieder mal nicht die Kante: statt wie ein Mann die große Toskana-Runde durchzudrücken, gings nur über 155km in gut 5h zur Furlo-Schlucht. Kleine Hindernisse wie der nahezu vollständig weg gebrochene Straßenabschnitt bei der Einfahrt zur Schlucht wurden locker illegal überklettert. "Egal, war nur eine von vier Ordnungswidrigkeiten: Mißachtung von Kreisverkehren, bunte Ampeln, Einbahnstrasse und ähnliche Kleinigkeiten", so der Kommentar von Oswaldo, Quoten-Birgit, Achim, OLMO, Olli und Duracell. Irgendwie muß der Puls ja hoch ... ja,ja sehr sehr geile Rennradler sind wir, sehr geil!




Montag, 24. März 2014

Riccione 2014 - Tag 2
Der 2.Tag konnte wieder dreistellig beendet werden. Die Hotelguides haben sich leider wieder als nur bedingt tauglich erwiesen, wodurch sich das Team heute nach den ersten 30km empfohlen hat und solo weitergezogen ist. Trotz etlicher Regenschauer wurden wir ab Pesaro von reichlich Sonne verwöhnt und kamen nahezu trocken wieder am Hotel an.
Morgen steht vor dem Ruhetag unsre Königsetappe zur Furlo Schlucht an ... Kopf runter und durch ;-))


Sonntag, 23. März 2014

Riccione 2014 - Tag 1

Sehr sehr geile Rennradfahrer sind wir, sehr geil ;-)
Der erste Tag neigt sich, mit vom Präsi gesponserten, bayrischen Weißbier dem jähen Ende zu. Heute wurden zwischen 105 und 130 km absolviert. Unser Präsi versucht nach wie vor uns das Wetter schlecht zu reden, was das Team aber bisher erfolgreich zu ignorieren versucht.
Heute Abend ist noch ein alter Bekannter eingetroffen. Achim aus Althengstett (jetzt KA) wird die nächsten Tage mal wieder unseren Windschatten mißbrauchen.
Filippo hat heute das Leihbike auf MTB-Tauglichkeit getestet und hat bei einem Kreisverkehrsdrift ne kleine Bodenprobe genommen. Resultat: Italienische Heimaterde schmeckt auch nicht besser wie Black Forest Schlamm. Dank perfekter medizinischer Versorgung gehts morgen wieder auf den Asphalt der Emilia Romagna.
Morgige Ansage sind wieder 130km - mal schaun wie die geilen Aspiranten/Innen das wegstecken ;-) Der Präsi wird jedenfalls wieder mit der richtigen Bestückung im Flaschenhalter zuschlagen ... geil, sehr sehr geil.





Dienstag, 15. Oktober 2013

BTCW Rennrad-Trainingslager 2014



Die Rad-Saison 2013 neigt sich mit großen Schritten dem Ende zu. Höchste Zeit also sich mental mit dem Formaufbau für 2014 zu beschäftigen. Wir starten in der Woche vom 22. bis 29.03.2014 durch zum mittlerweile 5. Rennrad-Trainingslager in Riccione im Hotel Adlon, also quasi ein kleines Jubiläum. Preislich wird sich das je nach Anzahl Teilnehmer wieder im Bereich der Vorjahre bewegen, für das EZ also max. 390€/Woche und das DZ max. 490€/Woche. Bitte gebt mir die nächsten Tage bzw. bis spätestens zum 27.10. bescheid ob ihr dabei seid und welchen Zimmerwunsch (EZ/DZ) ihr habt.

Für alle die nochmal in Erinnerung schwelgen wollen gibts hier nochmal die Links zu den Fotos der vergangenen Jahre:

Donnerstag, 5. September 2013

Streichung der "2-Meter-Regel"

An alle Freerider, Downhiller, Mountainbiker, Citybiker und sonstige Fahrradfahrer,
unter nachfolgendem Link
läuft bis zum 23.11.2013 eine Online Petition
zur Streichung der "2 Meter-Regel"
in Baden-Württemberg.
Das gesamte BTCW Team unterstützt diese Petition und bittet alle Besucher unsere Homepage
um Unterzeichnung der Petition.



Samstag, 27. Juli 2013

BTCW goes TransAlp: Tag 6

Die letzte Etappe führte uns von Silvaplana über den 1.805m hohen Maloja-Pass hinunter zum Lago di Como (Valle di Chiavenna), dem Ziel unserer Tour. Wenig interessant ging es vom Maloja die Teerstraße hinunter auf 300hm nach Chiavenna für eine kurze Mittagspause.

Anschließend gings runter zum Lago di Mezzola, wo wir uns bei ca. 32° abkühlten und im Hotel das Gepäck abwarfen nur um erneut das Bonus-Angebot unseres Guides anzunehmen: +600hm bei 40°C hochkurbeln zu einer Versorgungsbahntrasse zweier Kraftwerke. Klingt unspannend? Von wegen! Es ging horizontal über quasi senkrechtem Abgrund hoch über dem See auf max. 1.5m breitem Pfad bzw. Schienen durch schulterbreite, lange, unbeleuchtete Tunnels abwechselnd mit Freistücken mit totalem Panoramablick über einige Kilometer. WoW, phänomenal - Danke Lutz für diesen krönenden Abschluß der Tour!!!

Doch on Top gab's noch ein Sahnestückchen: Filippo packte es als einziger die direkte Falllinie mit dem ultimativen Downhilltrail ins Tal. Noch Stunden später beim Après Bike an der Hotelbar nach einem oppulenten Abendessen konnten wir sein Dauergrinsen sehen.


Donnerstag, 25. Juli 2013

BTCW goes TransAlp: Tag 5

Die heutige Etappe startete in Livigno quasi in Wurfweite zur Mottolino-Bahn. Da grenzt doch ein Bikepark an? Richtig! Schnell waren Guide, BTCW-Member und die anderen Mittourer einig: das wird in die Tagesetappe mit aufgenommen.

Aber schlimmes ereignete sich: Eugen wurde heute zwei mal von fiesen Trail-Kobolden attackiert! Vorbildlich hat er seine Protektoren an den Rucksack geschnallt, damit dem Material beim Überschlag nichts passiert.
Nach dem Bikeparkeinsatz gings einen Höhenzug entlang in Richtung Pontresina.
Unser Guide jedoch wollte die Teerstrecke zum Passo die Forcola abkürzen und sagte einen "schönen Trail" hoch über den La Stretta-Pass an. Hier also der Plan...

Jedoch die Realität...

Auf der Alm hinter dem La Stretta-Pass gabs seeeeehr leckeren Apfelkuchen zum Körner-auffüllen; dann das Tal hinunter mit grandiosem Blick auf die Gletscher Morteratsch und Piz Palü. Danach gings über wellige Waldautobahnen (Zitat vom Guide "Mutti-Trail") nach Pontresina zum Eis-Essen und weiter nach Silvaplana unserem heutigen Etappenziel. Am Ende standen "nur" 52km und 1100hm auf dem Garmin - klingt wenig, aber die Abkürzung hatte es in sich! Das dazu passende Zitat von Filippo "Wer Leid will, trägt Liteville!"

BTCW goes TransAlp: Tag 4

Der Tag startete mit einem gemütlichen Anstieg von Scoul nach S-Charl, gefolgt vom Pass da Constainas und Passso di Alpisella und anschließender 500tm Downhillpassage nach Livigno. Die Distanz summierten sich auf 54km und quälende 2000hm. Aber es gab auch genug Zeit für Fotoshootings. Hier einige Ergebnisse:





Falls Ihr euch fragt, wieso Eugen keinen Helm auf hat, er hat voller Vorfreude auf den Tag, seinen Helm im Hotel vergessen. Ein modisches Kopftuch musste als Ersatz herhalten. Das Fotoshooting hat am Ende viel Zeit gekosten, so dass unsere verdiente Mittagspause ausfallen musste. Eine schnelle Zwischenmalzeit in Form von hausgemachten Apfelkuchen reichte aus.


Durch die Anstrengungen der letzten Tage konnte das Tempo nicht mehr gehalten werden, so dass wir immer mehr in Zeitnot gekommen sind. Unser Guide trieb uns voran und verweigerte eine Trinkpause mit dem Spruch: "Wir nehmen den anderen Brunnen in 2km. Das Wasser fließt hier zu langsam!". Zwei Kilometer weiter gab es dann endlich die verdiente Trinkpause. Mit ausreichend Wasser und ein paar Gel-Packs, setzten wir zu den letzten 400hm an. Die anschließende endlose Downhillpassage nach Livigno entlohnte das Team für seine Mühen.
Damit endete (nach Meinugen aller) der wohl schönste Tag der Tour. Für morgen steht ein ungeplantes Highlight auf dem Programm,der Zwischenstop im Mottolino Bikepark.

Dienstag, 23. Juli 2013

BTCW goes TransAlp: Tag 3

Heute ging die Strecke von Ischgl nach Scuol über Heidelberger Hütte und den Fimbapass mit reichlich Downhillspaß. Die Etappe bestand "nur" aus 40km und ca. 1100hm.
Auch heute standen wieder einmal Schiebe- und Tragepassagen auf dem Programm. Als Highlight heute gab es zudem keine Bachdurchquerung, sondern eine -Überquerung. Nichts für schwache Nerven.
Morgen steht die Königsetappe an, die längste und steilste der Woche.

Montag, 22. Juli 2013

BTCW goes TransAlp: Tag 2

Die harten Fakten lauten heute so: Start in Imst, Landeck (Teerrennstrecke), St.Anton, Verwalltal über Heidelberger Hütte (2320) runter ins 4*-Hotel nach Ischgl.
Nun die noch härteren Fakten: 96km, 2.140hm, Nettofahrtzeit 7.5h, noch mehr Bachdurchquerungen und noch mehr Schiebe- und inzwischen auch Tragepassagen.


Die allerhärtesten Fakten sind jedoch Zitate vom Guide Lutz: "Die paar wenige, die ihre Eisenschweine hochgetragen haben, die verdienen auch einen geilen Downhilltrail". "Die Tour 2 ist zu lasch! Wir sollten über den Jakobsweg nach St. Anton am Arlberg und dann über so 'n Grenzkamm über die Verwallgruppe nach Ischgl. Das wäre angemessen ;-)" Die Meinungen waren gesplittet: Wahnsinn, aber es besteht zumindest eine vage Chance zum Überleben...
Abendessen: Knoblauchcremesuppe, üppiges Salatbuffet, Hühnchenbrust an Safranreis mit Currysauce, Vanilleeis mit Waldbeeeren. Wunderbare Saunlandschaft mit Whirlpool, Fitnessraum (z.B. für Eugen, der den Hals nicht voll kriegt) usw. 
Übrigens: Gibt's sowas wie eine Energieriegelüberernährung?

Sonntag, 21. Juli 2013

BTCW goes TransAlp: Tag 1

Auf der Strecke Grainau-Eibsee-Hochtörlehütte-Fernpass-Dirstenrittkreuz-Imst bildete sich bei 2.350hm, 65km und 7h Nettofahrzeit stark erhöhter Schweißfluß und akute Sonnenbrandgefahr!
Nach einer unerträglich langen vertikale Schiebepassage (grade noch ohne Anseilen möglich) und weiteren 800hm senkrecht hoch war Stefan verdammt nahe dran das dämliche Dirstenrittkreuz umzutreten ;-)



Beim anschließenden Downhill war das BTCW-Team stets vorne dabei, Bachdurchquerungen inklusive blieb der BTCW pannenfrei.
Am Ende standen 4.800KCal laut Eugens Garmin zu Buche, die nur marginal von der Penne Toskana im Fernsteinschlößchen zum Mittag kompensiert werden konnten; auch die doppelte Portion für Eugen half nicht wirklich.


Sonntag, 14. Juli 2013

Nicht Uina-Schlucht, aber Kollbachtal

Absolutes Traumwetter beim Abschlusstraining zur TransAlp!
Fuchsklingentrail runter nach Hirsau, Kollbachtal hoch, quer nach Maisenbach, Oberlengenhardt, runter über Burg Liebenzell und über Calw zurück nach Heumaden. 25Grad, Sonne, wunderbar!